Was muss ich als Veranstalter beachten, um ein erfolgreiches Fest zu organisieren. Ob für die Grillparty im Garten oder den gestandenen Festwirt, diese drei Tipps sind die halbe Miete für eine erfolgreiche Veranstaltung.
1. Keep it simple
Wer kennt das nicht, man möchte ein Fest auf die Beine stellen und die Ideen sprudeln. Doch die Gefahr ist groß, sich zu übernehmen. Viele Dinge bergen versteckten Arbeitsaufwand und unerwartete Kosten. Wenn man keine Erfahrung hat, weiß man nicht, ob Angebote, die man selbst gut findet, überhaupt angenommen werden. Schnell hat man sich viel Arbeit gemacht und die Zeit fehlt an anderer Stelle. Das gilt für die Speisen- und Getränkeauswahl, musikalische und kulturelle Angebote oder Dekoration. Deshalb ist es sehr hilfreich sich auf das Wesentliche zu Beschränken. Besser ein einfaches Konzept gut umsetzen als ein komplexes Konzept mittelmäßig oder gar schlecht. So kommen wir auch schon zum nächsten Punkt, ein einfaches Konzept lässt sich viel leichter planen und ist weniger fehleranfällig.
2. Gute Planung
Nachdem ihr euch ein gutes Konzept überlegt habt, muss dessen Umsetzung geplant werden. Eine gute Planung ist der Erfolgsgarant für jede Veranstaltung. Beginnt die Planung am besten mit einem Brainstorming für notwendige Aufgaben. Wer noch nie gefeiert hat, sollte einen Blick in unsere Checklisten werfen. Wenn die Aufgaben festgelegt sind, schafft klare Strukturen bei Mitarbeitern, Helfern oder Freunden. Wenn jeder vorab weiß, wofür er zuständig ist, kommt es bei der Ausführung zu weniger Reibereien. Besorgt rechtzeitig alle Materialien, bestellt oder reserviert rechtzeitig alle Geräte und Produkte. Je nach Veranstaltungstermin sind Ressourcen wie zum Beispiel Kühlwägen schwer verfügbar. Die Durchführung einer Veranstaltung ist auch nervlich sehr anstrengend. Wer gut geplant hat, geht ruhiger an die Umsetzung, hat mehr Zeit, unerwartete Probleme zu lösen und ist deshalb natürlich auch besser gelaunt.
3. Gute Laune
Ein Fest ist fast immer dafür da, Menschen glücklich und zufrieden zu machen. Wie sollen die Gäste glücklich werden, wenn der Veranstalter selbst schlecht gelaunt ist. Die Stimmung der Führung überträgt sich auf Mitarbeiter, Helfer und am Ende auf die Gäste. Wenn ihr die beiden ersten Tipps beachtet habt, sollte alles so gut laufen, dass man als Veranstalter auch noch Zeit hat, sich um seine Gäste zu kümmern und das Team zu motivieren. Sollten die Nerven trotzdem blank liegen, zieht euch für ein paar Minuten zurück, atmet durch und denkt daran, wenn ihr als Vorbild ruhig bleibt, lassen sich fast alle Probleme bewältigen. Ausserdem sehen gut gelaunte Gäste auch über den ein oder anderen Fehler im Ablauf hinweg. In diesem Sinne wünschen wir euch die beste Laune für euer nächstes Fest.
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