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Amsterdam ist ein Paradies für Streetfood- und Festfood-Fans. Die Stadt ist seit jeher für ihre kulturelle Vielfalt bekannt, das schlägt sich natürlich auch in der Ess- und Trinkkultur nieder. Außerdem ist die Metropole ein internationaler Touristenmagnet. Dementsprechend breit gefächert und zahlreich ist das Angebot an Veranstaltungen. Die gesamte Stadt lebt wie ein Bienenstock. Wer mit offenen Augen (und natürlich Mund 🙂 durch die Straßen läuft, kommt von einem kulinarischen Highlight zum nächsten. Vorbildlich erscheint uns die Organisation. Alle besuchten Veranstaltungen liefen friedlich ab und integrierten sich vorbildlich in das normale Leben der City.

Die Amsterdamer Foodhallen – Der indoor Streetfood-Markt

Ein besonderes Highlight sind die Foodhallen. In einer historischen Halle bietet ein Streetfood-Markt internationale Vielfalt. Kreative Ideen treffen professionelle Umsetzung. Ansprechend ist auch die schöne Architektur. Die Hallen sind komplett indoor also auch bei Regen ein guter Tipp. Das Konzept erinnert an die Markthalle 9 in Berlin. Eine typisch niederländische Entdeckung sind die sogenannten Bitterballen. Die frittierten Bällchen sind eine Art Krokette die in verschiedenen Geschmaksrichtungen wie Rind, Fisch oder Trüffel serviert wird. Zu dem beliebten Snack gibt es als Dip die Soße des Hauses, eine Mayonnäse mit grobem Senf.

Pulled Meat, asiatische Buns und Burger dürfen aktuell auf keinem Streetfood-Event fehlen. So auch im Angebot der Foodhallen, innovative und leckere Versionen des bliebten Fingerfoods. Etwas klassischer aber dennoch gut besucht, der Stand mit frischen Meeresfrüchten und Austern. Letztere roh, ersteres frittiert gehört zu den lokaltypischen Gerichten einer Stadt in Meeresnähe. Genauso beeindruckend wie die Foodvielfalt ist die Getränkeauswahl. Man kann von der Weinbar wählen, ein frisch gezapftes Bier genießen oder eines der unzähligen Craft-Biere verkosten. Unser Favorit ein Craft-Beer mit reduziertem Alkoholgehalt von 0,5%, eine echte Geschmacksexplosion auch für Autofahrer.

Die Küchen der Welt von Matjes bis Surinam

Auch außerhalb von Foodhallen und Streetfood-Märkten kann regional und lecker aus der Hand gegessen werden. Weltbekannt ist der niederländische Matjes. Die jungen Heringe isst man im ganzen aus der Hand oder in einem weichen Brötchen ähnlich Hotdog-Buns mit Zwiebeln und sauren Gurken. Eine besondere Spezialität sind die holländischen Nordseekrabben mit Cocktailsoße oder Mayonnaise im gleichen Brötchen. Sowohl Hering als auch Krabben isst man am besten am Wochenmarkt oder im Fischladen um die Ecke.

Besonders interessant fanden wir die Sandwiches nach Art des Surinam. Das kleine Land ist eine ehemalige niederländische Kolonie und liegt in Südamerika, nördlich an Brasilien angrenzend. Die landestypische Küche zeichnet sich durch verschiedenste Einflüsse aus. Durch Sklaven, Arbeiter und Einwanderer entstand eine leckere Mischung aus kreolischer, indischer, indonesischer und chinesischer Kochkultur. Viele Menschen sind von Surinam in die Niederlande ausgewandert, im Gepäch die heimischen Gerichte. So auch die “Surinaamse Broodjes”. Die Sandwiches werden mit Currys unterschiedlichster Art gefüllt, die man aus der heißen Theke wählen kann. Ein tolles Konzept, lecker und unkompliziert, so soll es sein.

Festivalstadt Amsterdam

Lebendige interkulturelle Festkultur

Auch die organisatorische Seite kommt nicht zu kurz. Die Stadt ist stets lebendig und man kann kaum alle Angebote nutzen, die es gibt. Die öffentlichen Parks werden für Konzerte, Theater, Feste und Festivals genutzt. Die Festanlässe sind so bunt wie die berühmten Tulpen. Untermalt werden die großen Veranstaltungen mit kleineren, lokalen Events, die in Kneipen, Museen und Theatern stattfinden. Viele Einrichtungen, wie z.B. auch die Foodhallen werden am Abend für Special Events genutzt. Ein Besuch unserer Nachbarn lohnt sich allemal. Lasst Euch inspirieren und verbessert Euer eigenes Fest.

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weitere umfangreiche Informationen zu Events und Veranstaltungen findet Ihr auf www.iamsterdam.com/de