Im Herbst zur Zeit der Weinlese ist der Zwiebelkuchen ein traditionelles Gericht. Es gibt sogar Feste, die sich ganz um das Thema Zwiebel drehen. Das deftige Gebäck ist lecker, wenn auch nicht ganz kalorienarm. Das macht aber nichts, es wird kälter und als Unterlage zu geselligen Abend, darf es ruhig etwas herzhafter sein. Man genießt den Kuchen typischerweise zu Federweißem (angegorener Traubenmost, junger Wein, Bremser, Sturm, etc.). Auch ein Glas Wein oder Bier schmeckt wunderbar dazu. Die knusprigen Speckwürfel geben natürlich Geschmack. Ohne Speck und mit Öl statt Schmalz im Teig, ist Zwiebelkuchen ein vegetarischer Snack, der nichts vermissen lässt. Außerdem sind Zwiebeln sehr gesund. Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe von denen manche sogar gegen Erkältungs- und Grippeviren wirksam sein sollen. Gutes Essen zur Schnupfenprofilaxe, was will man mehr?
Zwiebelkuchen
Zutaten
- 400 g Mehl
- 1/2 Würfel Hefe
- 200 ml Milch
- 4 EL Schmalz oder Pflanzenöl
- 1 kg Zwiebeln in Streifen
- 3 Eier
- 100 g Schmand
- 100 g Milch
- 100 g Speckwürfel
- Pfeffer
- Salz
- Kümmel
- Muskat
Anleitungen
- Hefe in der warmen Milch mit einer Prise Zucker auflösen, 15 Minuten ruhen lassen. Mit dem Mehl, 2 TL Salz und dem Fett zu einem glatten Teig kneten und ca. 2 Stunden gehen lassen. Speck auslassen und aus der Pfanne nehmen. Zwiebeln im Fett des Specks glasig dünsten, abkühlen lassen. Eier, Milch, Schmand, 1 TL Salz, Pfeffer und Muskat mit den Zwiebeln vermengen und auf dem ausgerollten Teig verteilen. 2 TL Kümmelkörner über dem Kuchen verteilen. Bei 180° ca. 30 bis 45 Minuten goldbraun backen.
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